Nov 23, 2012

Brokering Cease Fire between Israel and Hamas

Every apparently well meaning politican who demands a ‘cease fire’ or ‘restraint from all parties’ who wants to ‘broker a cease fire’ legitimizes Hamas terror. A cease fire – as reasoned from the outside – is desirable if both parties are somehow morally equal, if they were torn into the struggle ‘by accident’. You don’t even try to broker a cease fire between the Allies and the Wehrmacht, not between the police and hostage takers and not between the IDF and the Hamas. You either demand unconditional surrender from the right side or you shut up. Everyone who does that is suggesting that Israel and Hamas are somehow morally comparable and is culpable of legitimizing Hamas’ tactics. Secretary of State Clinton and German Foreign Minister Westerwelle for example are not just stupid, they have Israeli blood on their hands.

"Terres des Femmes und die Beschneidung einwilligungsfähiger Frauen "


Wie schief die Diskussion um die Genitalverstümmelung läuft zeigt eine Stellungnahme von Franziska Gruber, Terre des Femmes:

"Erwachsene Männer sollen aber weiterhin das Recht haben, eine Beschneidung durchführen zu lassen. Die weibliche Genitalverstümmelung stellt allerdings eine Verletzung der Menschenrechte da. So sollen nicht nur Mädchen, sondern auch einwilligungsfähige Frauen weiterhin nicht das Recht besitzen, sich beschneiden zu lassen" (http://www.welt.de/politik/ausland/article111030661/Mediziner-will-Vaginal-Beschneidung-legalisieren.html)


Mehr dazu hier:K. & K. Momentaufnahmen: Terres des Femmes und die Beschneidung einwilligungsfähiger Frauen

 

Die Genitalverstümmelung von Frauen sei eine Menschenrechtsverletzung, während die von Männern ("allerdings") keine sei.

Frau Gruber muss wissen, dass unter Genitalverstümmelung Praktiken gefasst werden, die unter physiologischen und vielleicht auch unter psychologischen Gesichtspunkten geradezu läppisch sind im Vergleich zur Amputation der Penisvorhaut: Einritzungen, Einstechungen, (Teil-)Entfernungen der Klitorisvorhaut. Letztere - aber auch Schamlippenveränderungen -  werden regelmäßig und auch in Deutschland als kosmetische Operationen vollzogen - weil die jeweiligen Frauen das so wollen. Handelt es sich um Eingriffe gegen den Willen der Frau, müssen sie selbstverständlich als Straftat gewertet werden.
Was Frau Gruber hier betreibt, ist die negative Idealisierung der Genitalverstümmelung von Frauen in Form der Eingriffshandlung als solche als absolut böse Tat. Auch volljährige Fraun sollen solchen Eingriffen nicht zustimmen dürfen. Dieses Freiheitsverständnis muss alarmieren.

 


Nov 9, 2012

Unnötige Schmerzen vermeiden II


"Jetzt erst Recht: Wir träumen nicht – Wir trauen uns -

Rede des Präsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland, Dr. Dieter Graumann, anlässlich der Gedenkveranstaltung zur Reichspogromnacht in der Frankfurter Paulskirche, 08. November 2012"


http://www.zentralratdjuden.de/de/article/3879.html

"Unvermutete Einschläge sind oft ganz besonders schmerzhafte Schläge. Das gilt gewiss für das urplötzlich aus dem Nichts aufgekommene Thema „Beschneidung" und die mitunter ausgesprochen hässlichen Nebengeräusche, die schroffen Belehrungen, die geradezu besessenen Bevormundungen und die rüden Respektlosigkeiten in dieser Debatte."




Nov 4, 2012

Die negative Idealisierung der Genitalverstümmelung von Frauen


Hier schreibt in der ZEIT ein Michel Chaouli sich was zusammen, das man grenz-debiles Gebrabbel nennen kann, wenn man sich klarmacht, wie der selbe Autor vermutlich das Phänomen der Genitalverstümmelung von Frauen behandelte:

http://www.zeit.de/2012/44/Beschneidungsurteil

"Die Argumente für ein Verbot der Beschneidung führten zwar stets universelle Prinzipien ins Feld, die würdig aller Unterstützung sind. Doch bei näherem Hinsehen wurde mir deutlich, dass diese allgemeinen Gedanken von einer höchst besonderen Unterscheidung angetrieben wurden, nämlich der zwischen dem Eigenen und dem Fremden"

Nichts ist zur Zeit so sehr die Entgegensetzung des Eigenen gegen das Fremde, wie der Versuch, das vermeintlich absolut Böse der Genitalverstümmelung von Frauen gegen das vermeintlich Harmlose der Jungenbeschneidung auszuspielen.

Und leider kann man sagen, dass die Kämpfer gegen die FGM ein gutes Stück dazu beigetragen haben, diese negativ zu idealisieren und damit der positiven Idealisierung der Jungenbeschneidung Vorschub geleistet haben.

Eine schöne Auflistung der "Vorteile" der Genitalverstümmelung von Frauen:

http://www.politicsforum.org/forum/viewtopic.php?f=51&t=131285&sid=5353e2755f54941eb8a2dd9c082f3459

"#1. It helps prevent HIV/AIDS

Stallings et al. reported that, in Tanzanian women, the risk of HIV among women who had undergone Female Circumcision was half that of women who had not. The association remained significant after adjusting for region, household, wealth, age, lifetime partners, and sexuality.

Kanki et al. reported that the HIV-2 infection rate among circumcised Sengalese prostitutes was half that of non-circumcised women.

#2. It improves hygiene

After a female is circumcized, there are less places to hold moisture, less places for bacteria to cultivate, and less surfaces for STDs to be transmitted. There is less surface to wash, making it easier to maintain hygiene and saving time doing so.

#3. It improves smell, by reducing bacteria levels

By removing the clitoral hood and clitoris, along with the labia, vaginal bacterial levels decrease. Urinal tract infections and yeast infection levels lower significantly, or become almost non-existent, as there is less space for bacteria to culture. Men appreciate women who go through the effort to remove the smell from their crotch. Your daughter will thank you!

#4. It looks better, by removing unsightly flaps of skin

As porn stars can attest too, men prefer the look of smooth vagina, without unsightly flaps of skin.

#5. To allow male circumcision, but not female circumcision is sexist.

Why should only boys be allowed to enjoy the many benefits circumcision offers both sexes?"