Dec 25, 2012

"Wir wollen die Ausrottung der ökonomischen, politischen, millitärischen und kulturellen Existenz des polnischen Regimes"





Ein Vorschlag für ein neues Logo für die SPD in Anlehnung an das der  Schwesterorganisation der SPD in der sozialistischen Internationalen und ihres 'strategischen Partners' Fatah, um die 'gemeinsamen Werte'  (Andrea Nahles) noch ein wenig mehr zu betonen.

Der Titel ist eine leichte Abwandlung eines Auszugs aus der Charta der Fatah.



Dec 23, 2012

Martin Schulz und die Islamfaschisten III


http://www.abgeordnetenwatch.de/martin_schulz-901-22789--f359851.html#q359851

Martin Schulz und die Islamfaschisten II


http://achildcansee.wordpress.com/2012/09/23/lost-in-translation/

"On 09.19.2012 Germany’s Martin Schulz, President of the European Parliament, met with the Parliamentary Delegation from the Gulf States led by Abdulla Bin Mohammad Al Sheikh, Speaker of Saudi Shura Council."

Dec 14, 2012

Beschneidung und Antisemitismus I

Wenn in der Debatte über die religiös begründete Genitalverstümmelung von kleinen Jungen Gefahr für Juden und Antisemitismus zu vermuten ist, dann von und bei Leuten, die so etwas wie das Folgende denken:

"Die körperliche Unversehrtheit des einzelnen Kindes muss hinter der Unantastbarkeit der deutsch-jüdischen Symbiose zurückstehen."

aus:


"Gesetz zur Beschneidung Nicht von dieser Welt

Trotz des mit großer Mehrheit beschlossenen Gesetzes wird eine Beschneidung in Deutschland nicht wieder normal sein, auch wenn sie erlaubt ist. Womöglich wird sich das Bundesverfassungsgericht damit beschäftigen."
 

http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/gesetz-zur-beschneidung-nicht-von-dieser-welt-11991531.html

Nov 23, 2012

Brokering Cease Fire between Israel and Hamas

Every apparently well meaning politican who demands a ‘cease fire’ or ‘restraint from all parties’ who wants to ‘broker a cease fire’ legitimizes Hamas terror. A cease fire – as reasoned from the outside – is desirable if both parties are somehow morally equal, if they were torn into the struggle ‘by accident’. You don’t even try to broker a cease fire between the Allies and the Wehrmacht, not between the police and hostage takers and not between the IDF and the Hamas. You either demand unconditional surrender from the right side or you shut up. Everyone who does that is suggesting that Israel and Hamas are somehow morally comparable and is culpable of legitimizing Hamas’ tactics. Secretary of State Clinton and German Foreign Minister Westerwelle for example are not just stupid, they have Israeli blood on their hands.

"Terres des Femmes und die Beschneidung einwilligungsfähiger Frauen "


Wie schief die Diskussion um die Genitalverstümmelung läuft zeigt eine Stellungnahme von Franziska Gruber, Terre des Femmes:

"Erwachsene Männer sollen aber weiterhin das Recht haben, eine Beschneidung durchführen zu lassen. Die weibliche Genitalverstümmelung stellt allerdings eine Verletzung der Menschenrechte da. So sollen nicht nur Mädchen, sondern auch einwilligungsfähige Frauen weiterhin nicht das Recht besitzen, sich beschneiden zu lassen" (http://www.welt.de/politik/ausland/article111030661/Mediziner-will-Vaginal-Beschneidung-legalisieren.html)


Mehr dazu hier:K. & K. Momentaufnahmen: Terres des Femmes und die Beschneidung einwilligungsfähiger Frauen

 

Die Genitalverstümmelung von Frauen sei eine Menschenrechtsverletzung, während die von Männern ("allerdings") keine sei.

Frau Gruber muss wissen, dass unter Genitalverstümmelung Praktiken gefasst werden, die unter physiologischen und vielleicht auch unter psychologischen Gesichtspunkten geradezu läppisch sind im Vergleich zur Amputation der Penisvorhaut: Einritzungen, Einstechungen, (Teil-)Entfernungen der Klitorisvorhaut. Letztere - aber auch Schamlippenveränderungen -  werden regelmäßig und auch in Deutschland als kosmetische Operationen vollzogen - weil die jeweiligen Frauen das so wollen. Handelt es sich um Eingriffe gegen den Willen der Frau, müssen sie selbstverständlich als Straftat gewertet werden.
Was Frau Gruber hier betreibt, ist die negative Idealisierung der Genitalverstümmelung von Frauen in Form der Eingriffshandlung als solche als absolut böse Tat. Auch volljährige Fraun sollen solchen Eingriffen nicht zustimmen dürfen. Dieses Freiheitsverständnis muss alarmieren.

 


Nov 9, 2012

Unnötige Schmerzen vermeiden II


"Jetzt erst Recht: Wir träumen nicht – Wir trauen uns -

Rede des Präsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland, Dr. Dieter Graumann, anlässlich der Gedenkveranstaltung zur Reichspogromnacht in der Frankfurter Paulskirche, 08. November 2012"


http://www.zentralratdjuden.de/de/article/3879.html

"Unvermutete Einschläge sind oft ganz besonders schmerzhafte Schläge. Das gilt gewiss für das urplötzlich aus dem Nichts aufgekommene Thema „Beschneidung" und die mitunter ausgesprochen hässlichen Nebengeräusche, die schroffen Belehrungen, die geradezu besessenen Bevormundungen und die rüden Respektlosigkeiten in dieser Debatte."




Nov 4, 2012

Die negative Idealisierung der Genitalverstümmelung von Frauen


Hier schreibt in der ZEIT ein Michel Chaouli sich was zusammen, das man grenz-debiles Gebrabbel nennen kann, wenn man sich klarmacht, wie der selbe Autor vermutlich das Phänomen der Genitalverstümmelung von Frauen behandelte:

http://www.zeit.de/2012/44/Beschneidungsurteil

"Die Argumente für ein Verbot der Beschneidung führten zwar stets universelle Prinzipien ins Feld, die würdig aller Unterstützung sind. Doch bei näherem Hinsehen wurde mir deutlich, dass diese allgemeinen Gedanken von einer höchst besonderen Unterscheidung angetrieben wurden, nämlich der zwischen dem Eigenen und dem Fremden"

Nichts ist zur Zeit so sehr die Entgegensetzung des Eigenen gegen das Fremde, wie der Versuch, das vermeintlich absolut Böse der Genitalverstümmelung von Frauen gegen das vermeintlich Harmlose der Jungenbeschneidung auszuspielen.

Und leider kann man sagen, dass die Kämpfer gegen die FGM ein gutes Stück dazu beigetragen haben, diese negativ zu idealisieren und damit der positiven Idealisierung der Jungenbeschneidung Vorschub geleistet haben.

Eine schöne Auflistung der "Vorteile" der Genitalverstümmelung von Frauen:

http://www.politicsforum.org/forum/viewtopic.php?f=51&t=131285&sid=5353e2755f54941eb8a2dd9c082f3459

"#1. It helps prevent HIV/AIDS

Stallings et al. reported that, in Tanzanian women, the risk of HIV among women who had undergone Female Circumcision was half that of women who had not. The association remained significant after adjusting for region, household, wealth, age, lifetime partners, and sexuality.

Kanki et al. reported that the HIV-2 infection rate among circumcised Sengalese prostitutes was half that of non-circumcised women.

#2. It improves hygiene

After a female is circumcized, there are less places to hold moisture, less places for bacteria to cultivate, and less surfaces for STDs to be transmitted. There is less surface to wash, making it easier to maintain hygiene and saving time doing so.

#3. It improves smell, by reducing bacteria levels

By removing the clitoral hood and clitoris, along with the labia, vaginal bacterial levels decrease. Urinal tract infections and yeast infection levels lower significantly, or become almost non-existent, as there is less space for bacteria to culture. Men appreciate women who go through the effort to remove the smell from their crotch. Your daughter will thank you!

#4. It looks better, by removing unsightly flaps of skin

As porn stars can attest too, men prefer the look of smooth vagina, without unsightly flaps of skin.

#5. To allow male circumcision, but not female circumcision is sexist.

Why should only boys be allowed to enjoy the many benefits circumcision offers both sexes?"

Oct 4, 2012

Micha Brumlik: Ein Erziehungswissenschaftler kämpft für das Recht, kleinen Jungen einen Teil ihres Genitals amputieren zu dürfen, um Gott zu gefallen


http://www.taz.de/Kolumne-Gott-und-die-Welt/!102730/

"Gott und die Welt
Ein würdiger Namensgeber

Kolumne von Micha Brumlik

In deutschen Großstädten kurven derzeit Autos mit einem großen Plakat herum, auf dem ein kindlicher Unterleib zu sehen ist, dessen Schritt von mitleidheischenden Patschhändchen bedeckt wird; ein Gesicht des Kindes ist nicht zu sehen. In großen Lettern steht auf dem Plakat: „Mein Körper gehört mir – Zwangsbeschneidung ist Unrecht – auch bei Jungen.“ [...]"

Oct 1, 2012

Leo Latasch und der Beschneidungs-Jihad

Leo Latasch, jüdischer Arzt, Mitglied des Deutschen Ethikrats, Mitglied des Zentralsrats der Juden, Leiter des Rettungsdienstes der Stadt Frankfurt findet, dass die Gegnerschaft zur Zangsamputation der männlichen Vorhaut, um Gott zu gefallen ein Religionskrieg ist, in dem das Christentum anderen Religionen zu sagen versuche, wo es lang geht (http://nachrichten.rp-online.de/politik/juedischer-arzt-vergleicht-beschneidungs-debatte-mit-religionskrieg-1.3015489).

Jetzt ist es ja so, dass Anhänger der religiösen Genitalverstümmelung nur einen christlichen Theologen auf ein Verantstaltungspodium platzieren müssen, wenn sie jemanden wünschen, von dem garantiert kein Widerspruch zu erwarten ist. Die drei großen Religionen bilden zur Zeit eine veritable Querfront zur Etablierung Islam- und Tora-konformer Gesetzgebung - sie wollen ziemlich beste Freunde sein, die man nicht zu kritisieren hat - auch wenn es um die Verstümmelung des Sexualorgans kleiner Jungen geht. Und die Speerspitze im Bundestag hierfür wird von den christlichen Volksparteien gebildet.


Leo Latasch hat diesen hanebüchenen Unsinn vermutlich auf der Verantstaltung  “Lifestyle und Judentum” am 29. und 30. September getätigt, die vom "Bundesverband jüdischer Mediziner e.V." in Düsseldorf verantstaltet wurde (http://www.juedische-aerzte.de/index.php/veranstaltungen-2012.html). Dort saß er auf dem Panel "Brith Mila - das Kölner Gerichtsurteil" zusammen mit 

Louis Lewitan, Diplompsychologe
Prof. Dr. Bernhardt Roth, Pädiater Universitätsklinik Köln
Prof. Leo Latasch, Frankfurter Rettungsdienst und einziger jüdischer Vertreter im
Deutschen Ethikrat
Prof. Dr. Stefan Muckel, Institut für Kirchenrecht der Universität Köln
Ulrich Langenberg, Stellvertretender Geschäftsführer der Ärztekammer Nordrhein
Cora Rimoczi, Vorsitzende des Bundesverbandes Jüdischer Mediziner
Auf der Verantstaltungsseite 2012 des Bundesverbandes jüdischer Ärzte e.V. findet man auch folgende vielversprechende Veratnstaltungsankündigung:

12. Februar - Vortrag und Brunch, Düsseldorf

Einladung

Liebe Mitglieder und Freunde,

der Bundesverband Jüdischer Mediziner lädt ein zum

Vortrag und Brunch am 12.2.2012

das Thema lautet:

Religion und Sexualität - ein Spannungsverhältnis ?
Die Ordnungsfunktion von Religion gegenüber den anarchistischen Tendenzen der Sexualität?


mit

Priv. - Doz. Dr. med. habil. Walter Dmoch,
Psychoanalytiker (DGPT),
Arzt für Psychotherapeutische Medizin,
Arzt für Psychiatrie und Neurologie

Die Ordnungsfunktion der Religion gegenüber den anarchistischen Tendenzen der Sexualität - was das wohl mit der Amputation von Penisteilen bei kleinen Jungs zu tun haben mag?

HDP: "Die Erosion des religiösen Diskurses"


http://hpd.de/node/14066

"Die Erosion des religiösen Diskurses
ERLANGEN. (hpd) Die Hugenottenkirche in Erlangen hat zur Podiumsdiskussion geladen. Thema: Das Kölner Beschneidungsurteil und seine Folgen. Für den Gastgeber, Pfarrer Johannes Mann, ist es ganz klar: Die Juden und Muslime haben ein Recht darauf, ihre Kinder aus religiösen Gründen zu beschneiden. Der Pfarrer versteht diese Parteinahme wohl als gelebte Ökumene: Christen, Juden und Muslime Hand in Hand gegen die Bedrohung durch einen aggressiven Säkularismus [...]"

 

"Zuerst kommt der Mensch und dann erst Religion"


Leo Latasch, jüdischer Arzt, Mitglied des Ethikrats und Beschneidungsverfechter beim Deutschlandfunk:

http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/ausderjuedischenwelt/1746706/

"Zuerst kommt der Mensch und dann erst Religion"

"Die jüdische Religion hat zwar Gesetze niedergelegt vor über 5700 Jahren, aber die alle diskussionsfähig sind, weil man verschiedene Auslegungen zulassen kann."
  

Unnötige Schmerzen vermeiden


http://www.badische-zeitung.de/nachrichten/deutschland/highlight-oder-quaelerei--64085358.html

Ohnehin stehen die Juden bei der Debatte viel mehr im Fokus. "Für mich war das ein emotionaler Schock", sagt der Freiburger Rabbiner Avraham Radbil (28). "Wir stehen auf einmal so da, als ob wir unsere Kinder quälen. Das tut weh", ergänzt seine Frau Mascha (26), die erst vor wenigen Tagen ein Mädchen zur Welt gebracht hat

Sep 29, 2012

Nichtidentisches: "Der Reflexionsausfall der Antisemitismuskritik am Beispiel Dershowitz"

 

http://nichtidentisches.wordpress.com/2012/09/11/der-reflexionsausfall-der-antisemitismuskritik-am-beispiel-dershowitz/

"Der Reflexionsausfall der Antisemitismuskritik am Beispiel Dershowitz

Alan Dershowitz ist kein kleines Kaliber, das die Jüdische Allgemeine auffahren lässt. Er ist routiniert im Nahkampf mit linksintellektuellem, relativistischem und mitunter auch jüdischem Antisemitismus in den USA, er argumentiert liberalistisch, verteidigte nicht nur Mike Tyson und O.J. Simpson, sondern auch den Underdog der Underdogs, Israel.
Man kennt bisweilen exotische Positionen von ihm zur Folter oder zur Counterinsurgency im Westjordanland. Was er allerdings nun zur Beschneidungsdebatte abliefert, ist ein Reflexionsausfall, der aktuell bei einer ganzen Reihe von liberalen, proisraelischen Intellektuellen und Antisemitismuskritikern stattfindet. Dershowitz beginnt mit der rethorischen Frage:
Warum machen sich Länder, die auf eine lange Geschichte des Antisemitismus und anderer Formen religiöser Intoleranz zurückblicken, anscheinend mehr Gedanken über das sogenannte Recht von Kindern, nicht beschnitten zu werden, als andere Länder mit einer besseren Geschichte, was Menschenrechte betrifft?[...]"

Sep 28, 2012

EP Präsident Martin Schulz mit Saudis zu "Innocence of Muslims" Video


Full joint press point by - Martin Schulz, EP President, Abdulla Bin Mohammed Al Sheikh, Speaker of Saudi Shura Council,
- H.E. Khalid bin Hilal Al Mawali Chairman of the Majles, Oman - leaders of the Gulf Cooperation Council in the European Parliament 19.09.2012, Brussels.

http://www.youtube.com/watch?v=FSd2JK78C48


Martin Schulz (14:00): "[w]e must convince our society to take distance from such people" 

Gemeint sind nicht die beiden Barbaren neben ihm, die in ihren Ländern furchtbarste Taten im Namen des Islams gegen Ungläubige, Frauen und Homosexuelle zu verantworten haben, sondern die Macher des Videos "Innocence of Muslims".

Sep 27, 2012

Schönheitsoperationen und Beschneidung


Aus dem Entschließungsantrag der Bundestagsfraktionen CDU/CSU und SPD vom 24.10.2007 (http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/16/067/1606779.pdf) zu Schönheitsoperationen bei Minderjährigen mit dem Titel "Missbräuche im Bereich der Schönheitsoperationen gezielt verhindern – Verbraucher umfassend schützen":

"Der Bundestag wolle beschließen:
I. Der Deutsche Bundestag stellt fest:
[...]
Die Folgebehandlungen missglückter Eingriffe oder bei Komplikationen stellen nicht nur eine große Belastung für die Geschädigten dar, sondern belasten auch die Versichertengemeinschaft mit zunehmenden Kosten. Deshalb gibt es zukünftig eine stärkere Eigenverantwortung für die Behandlung von Folgeerkrankungen aufgrund nicht notwendiger medizinischer Eingriffe – zum Beispiel bei Komplikationen infolge von Schönheitsoperationen oder Piercing. Denn es handelt sich um freiwillige Eingriffe ohne medizinische Indikation, mit deren Folgen die Solidargemeinschaft nicht belastet werden darf.
[...]
Die Zahl der schönheitschirurgischen Eingriffe an Jugendlichen unter 18 Jahren nimmt zu. Einzige Voraussetzung dafür ist zurzeit nur das Vorliegen einer Einwilligungserklärung der gesetzlichen Vertreter. Eine vorherige medizinische Begutachtung muss nicht erfolgen. Selbst bei einer ordnungsgemäßen Aufklärung ist nicht sichergestellt, dass sich der Jugendliche der Reichweite seines Entschlusses bewusst ist. Es besteht die Gefahr, dass der jugendliche Charakter die Folgen nur schwer oder überhaupt nicht verarbeitet. Somit stehen fehlende Einsichtsfähigkeit und die möglichen körperlichen Folgen nicht im Verhältnis zum Nutzen. Der Jugendliche befindet sich noch im Wachstum. Ebenfalls verändern sich in der Reflexionsphase das Weltbild und die eigenen Werte in einem fließenden Prozess. Das eigene Aussehen kann später nur noch nachrangige Bedeutung besitzen. Vielmehr ist gerade das Aussehen eines Menschen sein natürliches Gut, über das er bei bestehender geistiger Reife selbst entscheiden muss. Schönheitsoperationen an Kindern und Jugendlichen sollten also deshalb nur dann vorgenommen werden, wenn ein erheblicher Leidensdruck vorliegt oder ein Krankheitswert der Deformierung eingeschätzt werden kann.
[...]
II. Der Deutsche Bundestag
[...]
● fordert die Bundesregierung und die Länder in ihrem jeweiligen Zuständigkeitsbereich auf,
1. berufsrechtliche und sonstige rechtliche Regelungen für Verbote von nicht medizinisch indizierten Schönheitsoperationen an Minderjährigen zu prüfen;
[...]

Berlin, den 24. Oktober 2007
Volker Kauder, Dr. Peter Ramsauer und Fraktion Dr. Peter Struck und Fraktion"

Wohlgemerkt, bei Minderjährigen, die mit vielleicht 16 Jahren durchaus einsichts- und vetofähig sind und etwa ihren "boob job" vermutlich wollen.All dies gilt für 8 Tage, 4 Jahre oder 7 Jahre alte Jungen im Bezug auf ihre Beschneidung nicht.





Sep 26, 2012

Kleine Juden haben Nazivorhäute, die weg müssen

"Vorhaut, nein danke!" auf der Demonstration in Berlin September 2012 für das Recht, kleinen Jungen einen Teil ihres Penis amputieren zu dürfen, um Gott zu gefallen: Die deutsche Vorhaut am jüdischen Penis, Vorhaut in altdeutscher Schrift.

http://www.welt.de/politik/deutschland/article109113576/Juden-und-Muslime-gehen-gemeinsam-auf-die-Strasse.html

http://www.tagesspiegel.de/mediacenter/fotostrecken/politik/demonstr_10_dpa/7114560.html

http://www.tagesspiegel.de/berlin/demo_dapd/7113262.html


Sep 24, 2012

Zum Kommentar von Walter Otte beim Humanistischen Pressedienst



"Verunglimpfungen statt Argumente?"
"In seinem Kommentar setzt sich Walter Otte mit religiös motivierter Knabenbeschneidung und dem vorwiegend von orthodoxen Rabbinern und Funktionären erhobenen Vorwurf des Antisemitismus von Beschneidungsgegnern auseinander. Dabei verwahrt er sich gegen unsägliche Vergleiche." 

http://hpd.de/node/14033?page=0,0


Ein Video von der Kundgebung in Berlin, mit der für das Recht demonstriert wurde, einen Teil des Genitals kleiner Jungen amputieren zu dürfen, um Gott zu gefallen und von der Ottes Kommentar unter anderem handelt:




Vorab mussten erst die islamistischen Anhänger von Hamas und Milli Görüs aus der Aufruferliste gesiebt werden. Man hatte mit den ebenfalls betroffenen Muslimen "Ziemlich beste Freunde" sein wollen und dabei nicht ganz so genau hingeguckt, mit wem man sich dabei einläßt. Der Free-Gaza-Aktivist Wolfgang Thierse, der für die Befreiung des judenmordenden Hamas-Gaza vom Joch der Israelischen Besatzung kämpft (http://jungle-world.com/artikel/2009/13/33568.html) durfte dann doch teilnehmen.

Ein Punkt, den Otte aufgreift, sei kommentiert: 


"Vor allem der Berliner Rabbiner Ehrenberg, der in den Diskussionen der letzten Wochen  gezeigt hat, dass ihn keinerlei Sachargumente interessieren und der die Totalverweigerung gegenüber dem Rechtsstaat predigt. tat sich hierbei hervor: er erwähnte unter Bezugnahme auf seinen kürzlichen Besuch im KZ Auschwitz das Leiden der etwa eineinhalb Millionen Babys und Kinder, die in den Mordfabriken der Nazis ihren Müttern entrissen, gequält und ermordet wurden – dies sei die physische Vernichtung, so Ehrenberg"

Die obszöne Vergleichung einer Opposition gegen das Beschneidungsritual mit dem Entreißen kleiner jüdischer Kinder aus den Händen ihrer Mütter, um sie zu töten, nimmt er natürlich nicht zufällig vor. Sie muss wohl als Projektion gesehen werden:

Die Zwangsamputation der Vorhaut am 8. Tag nach der Geburt ist ein  äußerst aggressiver Akt - nicht alleine gegen den neugeborenen Jungen und sein Genital gerichtet - sondern auch gegen die Mutter und die Mutter-Kind-Beziehung, die in dieser Phase normalerweise von Geborgenheit, Körperkontakt, Schlafen, Gestilltwerden und erstem Blickkontakt mit der Mutter geprägt ist. Diese über die Entbindung hinaus verlängerte Symbiose wird rabiat gestört. Der Kontrast des dabei erfahrenen Schmerzes zum normalen Alltag eines acht Tage alten Kindes könnte kaum größer sein. Der Sohn soll zu allererst der Religionsgemeinschaft gehören. Er ist es, der in dieser Szene aus dieser Beziehung mit der Mutter gerissen und der patriachalen Gemeinschaft überantwortet wird. Die Mutter muss dies erdulden. Dass Beschneidungsrituale in der Regel Männerverantstaltungen sind, ist Index dieser Orientierung.


Sep 21, 2012

Anläßlich des Textes "Dhimmis a la carte" von Henryk M. Broder

(http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/dhimmis_a_la_carte/)


Es war eigentlich schon abzusehen, wie wenig Herr Broder Dinge durchdenkt, als er Beschneidung und den Massenmord an den Juden parallelisierte (http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/volk_im_wahn/). Er hat in seinem Text "Dhimmis a la Carte" so ziemlich alles falsch. Dhimmis zur Zeit sind die Bürger in den westlichen Ländern, die vor den mit Drohungen unterlegten Forderungen von Muslimen kuschen und die Prinzipien des Rechtsstaates zwecks Beschwichtigung verraten. Barack Obama ist ein Dhimmi. Der deutsche Bundestag besteht zum Großteil aus Dhimmis, unter anderem weil er im Juni 2012 ohne Sinn und Verstand ein Gesetz angekündigt hat, das der mit der Drohung, das Land zu verlassen, unterlegten Forderung des Zentralrats der Juden und anderer nachkommen soll und das Recht etablieren soll, kleinen Jungen einen Teil ihres Penis amputieren zu dürfen, um dem vorgestellten Willen Gottes zu entsprechen. Herr Wolffsohn ist kein Dhimmi. Er hat vielmehr erkannt, dass die Zwangsamputation von Penisteilen eine Sache der Vorzeit ist und nicht ins 21. Jahrhundert gehört - so wenig wie die Steinigung von ehebrecherischen Frauen oder das Abschlachten von Menschen, die Aspekte von Religionen verächtlich machen. Er verteidigt die Errungenschaften des Rechtsstaates, in dem kein Platz für Sonderrechte für religiöse Gemeinschaften ist. Er könnte nicht weiter vom Dhimmi-Sein entfernt sein.

"Nun gibt es im Bürgerlichen Recht der Bundesrepublik keinen Dhimmi-Status. Vor dem Gesetz sind alle gleich" schreibt Broder. Das stimmt. Ein Gesetz, das das Recht auf Zwangsamputation von Penisteilen legalisiert, damit Muslime und Juden diesen Ritus weiterhin ausüben können etablierte aber Sonderrechte, die das unterlaufen.

Herr Broder will nicht wahr haben, dass ein schwachsinniger, blutiger archaischer Ritus, wie der, kleinen Jungen einen Teil ihres Penis zu amputieren, um Gottes Willen zu entsprechen, mit dem Landgerichtsurteil mit der Realität der westlichen Gesellschaften kollidiert ist, wo es in weiten Teilen seit 10 Jahren verboten ist, Kinder zu Erziehungszwecken zu schlagen und wo das Recht auf körperliche Unversehrtheit richtigerweise einen sehr hohen Stellenwert einnimmt. Dieser Ritus ist mit der Realität kollidiert, so wie die narzisstische Ansicht des Islams, über den Islam dürfte man keine Witze machen, beim Video "Unschuld der Muslime" mit der Realität kollidiert.

Die kognitive Dissonanz, auf der gleichen und falschen Seite der Geschichte zu stehen, wie die islamischen Fanatiker, die Botschaften anzünden und Amerikaner ermorden, bringt Broder dazu (http://www.welt.de/debatte/henryk-m-broder/article109355168/Fanatischer-Islamismus-weckt-Global-Angst.html), krampfhaft zu verschweigen, dass Charlie Hebdo mit der Ausgabe im Semptember 2012 mitnichten einfach Mohammed-Karrikaturen veröffentlicht hat, sondern, wie das Cover zeigt, Karrikaturen von religiösen Figuren, wie von einem Muslim im Rollstuhl und einem orthodoxen Juden unter dem Titel "INTOUCHABLES 2", eine Anspielung auf den Film mit dem deutschen Titel "Ziemlich beste Freunde". Diese Figuren läßt Charlie Hebdo sagen : "Faut pas se moquer!" - "Kein Grund, sich lustig zu machen!". Dies ist eine Anspielung auf die Haltung religiöser Gruppen, deren "Würde" nicht ausreichend respektiert werde, sei es durch komische Mohammed-Videos, sei es, dass man den brutalen Ritus, kleinen Jungen einen Teil ihres Penis zu amputieren, um Gott zu gefallen, beim Namen nennt.